Frühe Diagnose die beste Vorbeugung
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Die erbliche Eisenspeicherkrankheit kann bei Menschen, in deren Familie
Fälle dieser Erkrankung bekannt sind, durch einen Gentest schon frühzeitig
diagnostiziert werden. Das ist sehr wichtig. So kann schon zu einem Zeitpunkt mit der Aderlasstherapie begonnen werden kann, an dem sich noch keine
Organschäden entwickelten. Eine frühe Diagnose ist deshalb die beste Vorbeugung von den
Folgen einer Hämochromatose.
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Frühe Behandlung verhindert Folgeschäden vor
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Entscheidend für eine Vorhersage des Krankheitsverlaufs (Prognose) ist
der Zeitpunkt der Diagnosestellung. Wird die Hämochromatose
diagnostiziert, bevor sich eine Leberzirrhose
oder ein Diabetes entwickelt hat und wird sofort mit der Aderlasstherapie begonnen, kann von einer normalen
Lebenserwartung ausgegangen werden. |
Unbehandelt ist Hämochromatose tödlich
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Eine unbehandelte Hämochromatose hingegen führt durch die
Eisenüberladung zum frühzeitigen Tod. Alkoholmissbrauch
verschlechtert die Lebenserwartung noch zusätzlich.
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